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Forschung: Statistiken zu Frauen im Glücksspiel in verschiedenen Ländern (2024)

Glücksspiel gilt in der Regel als männliches Hobby, doch es gibt eine große Gruppe von Frauen in der Glücksspielbranche, die vergessen oder weitgehend ignoriert wird. Fast die Hälfte der Glücksspieler in den Vereinigten Staaten sind Frauen. In dieser Studie werden Informationen und Daten von Websites zusammengestellt, die sich auf Frauen in der Glücksspielbranche konzentrieren, sowohl auf diejenigen, die aktiv an den Spielen teilnehmen, als auch auf diejenigen, die sie spielen.

Unser Ziel ist es, zu zeigen, dass die Glücksspielbranche möglicherweise nicht so männerdominiert ist, wie man annehmen könnte, und die Rolle der Frauen in der Branche hervorzuheben.

📝 Übersicht

Auf jeder Hauptstraße in jeder örtlichen Gemeinde gibt es unzählige Möglichkeiten zum Glücksspiel. Bis vor relativ kurzer Zeit war Glücksspiel eine Aktivität, die auf bestimmte Räume und Veranstaltungsorte beschränkt war; Dies ist jedoch in mehreren Ländern nicht mehr der Fall. In vielen Regionen können neben den wöchentlichen Einkäufen auch Rubbellose erworben werden; Das Internet bietet grenzenlose Möglichkeiten zum Spielen zu einem Zeitpunkt, der für diejenigen geeignet ist, die sich darauf einlassen möchten.

Glücksspiel ist zu einem kommerziellen Gut geworden, sondern ist auch eine Aktivität, die privat durchgeführt wird, entweder alleine oder zwischen Familien und Freunden. Als ein BeispielVor den 1960er Jahren wurde das Glücksspiel im Vereinigten Königreich auf viel informellere (oft illegale) und unabhängigere Weise organisiert und angeboten, und die Entwicklung der kommerziellen Glücksspielbranche ist ein relativ junges Phänomen.

Ziel dieser Forschung war es, die Spielerfahrungen und aktuellen Verhaltensweisen von Frauen zu untersuchen und ihre Sicht auf das Glücksspiel zu verstehen.

Ziel dieser Studie war es, einen Beitrag zum aktuellen Umfang dieses Themas zu leisten, indem die Bandbreite der Faktoren untersucht wurde, die das Spielverhalten, die Produktpräferenzen und die Wahrnehmung von Produktschäden von Frauen beeinflussen können, und insbesondere, wie diese je nach Untergruppe von Frauen variieren. Diese Studie wurde von fünf wesentlichen Fragen geleitet:

🎰 Frauen im Online-Glücksspiel

Beginnen Sie mit dem gesamten Spielszenario, bevor Sie sich nur auf das Glücksspiel konzentrieren. In den letzten zwei Jahrzehnten ist die Zahl weiblicher Videospielspieler gestiegen. Nach Angaben des Entertainment Software Association (ESA) und Interactive Software Federation of Europe (ISFE), Frauen machen heute die Hälfte der Gaming-Bevölkerung aus. Gleichzeitig hat die Forschung zur süchtig machenden Internetnutzung zugenommen, und die Spielstörung wurde kürzlich von der Weltgesundheitsorganisation als neue psychische Störung (und Verhaltenssucht) anerkannt. Somit ist Spielsucht nun offiziell eine Psychopathologie, die als Folge der Entwicklung und zunehmenden Popularität von Videospielen und Online-Technologien im 21. Jahrhundert entstanden ist.

Trotz der wachsenden weiblichen Gaming-Population konzentrieren sich fast alle Untersuchungen zur Spielsucht auf männliche Gamer. Derzeit besteht aufgrund der konzeptionellen und methodischen Probleme innerhalb der bisherigen Forschung keine Einigkeit über die Prävalenz der Spielsucht.

Dies liegt daran, dass die meisten Untersuchungen:

Insgesamt hatten 10 % der Frauen einen PGSI-Wert (Problem Gambling Severity Index) von eins oder höher, was niedriger war als der Anteil der Männer (17 %) mit einem PGSI-Wert von eins oder höher. Dazu gehören 6 %, die als Spieler mit geringem Risiko eingestuft werden (PGSI-Wert von 1–2), 2 %, die als Spieler mit mittlerem Risiko eingestuft werden (PGSI-Wert von 3–7) und 2 %, die als Spieler mit problematischem Risiko eingestuft werden ( PGSI-Wert von 8+). Etwa 8 % der Frauen wurden als „betroffene Andere“ eingestuft. Es besteht ein Zusammenhang zwischen dem Glücksspiel einer Person und Problemen mit dem Glücksspiel anderer Menschen, wobei problematische Spielerinnen (PGSI-Wert 8+) sich eher als betroffene andere Person identifizieren. Insgesamt wurden Frauen eher als andere Betroffene eingestuft als Männer (8 % gegenüber 6 %).

Frauen im Alter von 35-54 Jahren spielen am ehesten (32%) wobei jüngere und ältere Gruppen eine etwas geringere Beteiligung aufweisen. Lotterien und Rubbellose erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit, doch auch junge Frauen spielen häufig privat mit ihren Freundinnen und spielen in Spielhallen und Spielhallen Obst- und Spielautomaten (Blog, 2022).

Glücksspielsucht (laut PGSI-Minibildschirm)

Wie alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Daten basieren auch die Glücksspielproblematik und Risikoraten auf Umfrageschätzungen. Sie verfügen daher über Konfidenzintervalle rund um die empirische Schätzung, innerhalb derer die tatsächliche Rate wahrscheinlich liegen wird. Änderungen auf dem 95 %-Niveau sind mit einem * gekennzeichnet (Statistik zu Teilnahme und problematischem Glücksspiel für das Jahr bis September 2022, 2022)

JahrAlle BefragtenHerrenDamen16-24 Jahre25-34 Jahre35-44 Jahre45-54 Jahre55-64 Jahre65 + Jahre
Jahr bis September 20180.50.90.10.90.61.10.30.4-
Jahr bis September 20190.51.0-1.00.61.10.10.50.1
Jahr bis September 20200.60.80.30.81.01.10.20.40.2
Jahr bis September 20210.30.30.20.40.30.60.20.2-
Jahr bis September 20220.30.40.11.40.30.2-0.20.1

Quelle: (Statistik zu Teilnahme und problematischem Glücksspiel für das Jahr bis September 2022, 2022)

Teilnahme am Glücksspiel: Aktivitäten und Zugangsart – Oktober 2022

Die folgende Tabelle zeigt den Prozentsatz der Befragten, die angaben, in den letzten vier Wochen an jeder Glücksspielaktivität teilgenommen zu haben. Um die Stichprobenvolatilität zu minimieren, werden alle in diesem Bericht enthaltenen Daten als Jahreszahlen dargestellt, indem die Ergebnisse der vier vierteljährlichen Erhebungen für jedes Jahr aggregiert werden (Statistiken zu Teilnahme und problematischem Glücksspiel für das Jahr bis September 2022, 2022)

Quelle: (Statistik zu Teilnahme und problematischem Glücksspiel für das Jahr bis September 2022, 2022)

GlücksspielaktivitätJahr bis September 2018Jahr bis September 2019Jahr bis September 2020Jahr bis September 2021Jahr bis September 2022
Ziehungen der Nationalen Lotterie%28.028.827.326.528.7
Los%:20.620.117.319.1
EuroMillionen%:19.517.717.918.8
Thunder%:3.33.02.92.6
Lotto/EuroMillionen
Hotpicks
%:1.21.01.10.9
Set fürs Leben%::5.04.84.4
Rubbelkarten%10.511.08.57.27.7
Rubbellose der Nationallotterie%::8.16.57.2
Andere Lotterie-Rubbellose%::0.90.90.7
Noch eine Lotterie%11.211.512.412.813.2
Obst- oder Spielautomaten%3.93.82.21.63.0
In Kneipen%2.01.81.20.81.6
In Spielhallen/Spielhallen%2.12.01.21.11.7
In Casinos%1.00.70.20.10.3
In Bingohallen%0.30.50.20.20.6
Virtuelle Spielautomaten bei Buchmachern%1.60.80.80.30.8
Bingo%2.62.72.81.62.3
Fußballbecken%1.31.71.71.21.2
Pferderennen%3.64.42.93.33.6
Hunderennen%0.90.80.40.30.5
Sportwetten%6.66.95.35.64.5
Fußball%5.76.04.75.04.3
Tennis%0.20.50.20.20.3
Andere Sportarten%2.13.11.92.01.3
Wetten auf andere Ereignisse%1.01.31.10.70.9
Das Ergebnis von Lotterien%:0.40.40.20.2
Politische Ereignisse%:0.40.30.10.4
Weitere Veranstaltungen%:0.60.40.30.4
Virtuelle Hunde- oder Pferderennen%0.30.50.20.30.7
Spread Betting%0.30.30.20.30.4
Online-Spiele im Spielautomatenstil/Sofortgewinne%1.12.74.13.44.6
Nationale Lotterie-Online-Sofortgewinne%:1.92.72.53.1
Andere Sofortgewinne%:1.01.71.11.8
Casino-Spiele%1.61.61.31.01.0
Poker in einem Pub/Club%0.80.50.30.10.3
Private Wetten%5.95.44.63.53.2
Jede andere Aktivität%0.80.70.60.60.7
Alle Online-Wetten%5.46.65.16.45.7
Jedes Online-Glücksspiel%18.420.522.625.027.0
Jede nationale Lotterie%::31.329.432.3
Jede Glücksspielaktivität%45.846.742.742.044.1

Quelle: (Statistik zu Teilnahme und problematischem Glücksspiel für das Jahr bis September 2022, 2022)

🎲 Was motiviert Frauen zum Glücksspiel?

Online-Glücksspielprodukte wie Spielautomaten und Casinospiele werden oft von Menschen genossen, die etwas Zeit alleine genießen und entspannen möchten – sei es in der Arbeitspause oder am Ende des Tages. Es gibt jedoch viele verschiedene Gründe, warum Menschen spielen (Statistik und Forschung, o. J.). Für viele Frauen bietet das Glücksspiel die Möglichkeit, gesellig zu sein und die Zeit mit Freunden zu genießen. Aktivitäten wie Glücksspiele in Casinos, Bingo und das Spielen von Spielautomaten in Spielhallen bieten die Möglichkeit, zu spielen und gleichzeitig Spaß mit anderen zu haben.

🃏 Was wissen wir über die Schäden, die Frauen durch Glücksspiel erfahren?

Arten von Schaden

Glücksspielbedingter Schaden wurde operativ definiert als „das Ausmaß, in dem Einzelpersonen aufgrund des Glücksspiels negative Folgen in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens erleiden“.

Neben dem Spieler trifft der spielbedingte Schaden am ehesten den Partner des Spielers, wobei 47 % der Partner schwerwiegenden negativen Auswirkungen ausgesetzt sind. Darüber hinaus berichten 22 % der Eltern, 21 % der Kinder, 15 % der Freunde und 9 % der Arbeitskollegen ebenfalls über negative Auswirkungen des Glücksspiels anderer (Studie zur Unterstützung des Glücksspiels: Verständnis der durch Glücksspiele verursachten Schäden weiblicher Betroffener, nd)

Daten zu den negativen Auswirkungen, die betroffene andere Partner erfahren haben, wurden kürzlich in der ACT-Glücksspielumfrage 2019 erfasst. Die Umfrage sammelte Informationen darüber, wie sich das Glücksspiel einer Person auf ihre Umgebung auswirken kann, und bewertete die Art und das Ausmaß etwaiger Schäden, die Partner, Familienmitglieder und Freunde erleiden. Die Studie untersuchte auch die Formen der Hilfe und Informationen, die die Betroffenen suchen würden, und ob sie versucht hatten, mit dem Spieler selbst über das Glücksspiel zu sprechen (Paterson, Marisa, Patrick Leslie und Matthew Taylor., nd). Die Analyse ergab Folgendes:

Quelle: (Paterson, Marisa, Patrick Leslie und Matthew Taylor., nd)

Quelle: (Studie zur Unterstützung des Glücksspiels: Verständnis der durch Glücksspiele verursachten Schäden weiblicher Betroffener, nd)

Quelle: (Studie zur Unterstützung des Glücksspiels: Verständnis der durch Glücksspiele verursachten Schäden weiblicher Betroffener, nd)

Gemäß den Forschungsergebnissen (Davies, 2022)Bis zu einer Million Frauen laufen Gefahr, durch Glücksspiel Schaden zu nehmen Der Verkehr auf von Frauen bevorzugten Online-Casino- und Bingo-Websites steigt im Winter.

Während die meisten Spielsüchtigen Männer sind, Die Zahl der Frauen, die sich in Behandlung begeben, hat sich in den letzten Jahren verdoppelt.

JahreSteigende Zahlen
2015-161,134
2020-212,423

🚻 Geschlechtsunterschiede unter Spielern

Im Vergleich zu 4.2 Prozent der Männer gerade mal 2.9 Prozent der Frauen galten als problematische Spielerinnen. Betrachten Sie die folgende Zahl für die Zahl der spielsüchtigen Erwachsenen in den Vereinigten Staaten: 6 Millionen (Robb, 2019).

Geräte und Standorte

👩🏻 Spielen Frauen häufiger?

Eine Studie aus dem Jahr 2013, in der die Spielsuchtquoten von Männern und Frauen verglichen wurden (Examining Gender Differences for Gambling Engagement and Gambling Problems Among Emerging Adults), kam zu dem Ergebnis Die Anzahl der Männer und Frauen, die Fälle von Glücksspiel meldeten, war nicht so unterschiedlich. Dennoch gab es eine ziemlich große Kluft in der Anzahl der Männer und Frauen, die die Kriterien erfüllten, um als spielsüchtig zu gelten:

Nur 2.9 Prozent der Frauen erwiesen sich als problematische Spieler, verglichen mit 4.2 Prozent der Männer. Betrachten Sie die Zahl, die wir zuvor besprochen haben, um die Zahl der Erwachsenen in den USA zu erfassen, die mit Spielsucht zu kämpfen haben: 6 Millionen.

Wenn man die in der Studie von 2013 ermittelten Quoten von Männern gegenüber Frauen zugrunde legt, sind das ungefähr ein Unterschied zwischen den Geschlechtern von 59 bis 41 Prozent. Von 6 Millionen sind das etwa 2.5 Millionen Frauen und 3.5 Millionen Männer, die in den Vereinigten Staaten problematische Spieler sind.

Noch extremer waren die Zahlen bei College-Studenten, dem Teil der US-Bevölkerung, der den Zahlen zufolge am meisten spielt (84 Prozent der College-Frauen und 91 Prozent der Männer gaben an, im vergangenen Jahr gespielt zu haben). Die Quote der problematischen Glücksspielsucht lag bei 14 Prozent bei Männern und bei 3 Prozent bei Frauen, die in der Studie untersucht wurden.

🗺️ Soziodemografisches und Glücksspielverhalten von Frauen

Die Beteiligung von Frauen am Glücksspiel sowie der Schaden, den sie durch die Glücksspielprobleme anderer Menschen erleiden, nehmen stetig zu. Es gibt nur sehr begrenzte Forschungsergebnisse, um zu untersuchen, wie sich Spielverhalten, Produktpräferenzen und die Wahrnehmung von Spielschäden in verschiedenen Untergruppen von Frauen unterscheiden können (Daube, 2018). Die folgende Tabelle berücksichtigt die australische Bevölkerung:
Charakteristisch n Prozentsatz der Probe
Alter
 16–34 (jünger) 171 33.6
 35–54 (mittleres Alter) 166 32.6
 55+ (älter) 172 33.8
Staat des Wohnsitzes
 NSW 254 49.9
 VIC 255 50.1
Bildungswesen
 Klasse 12 oder darunter 166 32.6
 Zertifikat I, II, III, IV 68 13.4
 Diplom/Fortgeschritten 72 14.1
 Bachelorabschluss 135 26.6
 Abschlusszeugnis/Zertifikat 22 4.3
 Doktorand 46 9.0
Beschäftigung
 Vollzeit arbeitend 149 29.3
 Teilzeit oder nebenberuflich arbeiten 132 25.9
 Arbeitslos, aber auf der Suche nach Arbeit 19 3.7
 Haus 54 10.6
 Ruhestand 108 21.2
 Vollzeit-Student 42 8.3
 Andere 5 1.0
Sozioökonomischer Bereich (SEIFA-Status)*
 Niedrig (1–3) 83 16.3
 Mitte (4–7) 209 41.1
 Hoch (8–10) 215 42.2
Glücksspielrisikostatus
 Kein Glücksspiel 104 20.4
 Problemloses Glücksspiel 235 46.2
 Glücksspiel mit geringem Risiko 60 11.8
 Glücksspiel mit mittlerem Risiko 48 9.4
 Problem beim Spielen 62 12

🎰 Nutzung von Glücksspielprodukten durch Frauen nach Alter und Glücksspielrisikostatus

 Glücksspielprodukt
 HauptversammlungenPferdewettenCasinoSportwetten
 n=250, 77.2 %n=206, 63.6 %n=166, 51.2 %n=122, 37.7 %
Altern%n%n%n%
16-348634.46933.57344.06250.8
35-549236.87737.45734.34436.1
55+7228.86029.13621.71613.1
Welche Bedeutung hatte der Wiener Kongress?χ2=1.60, p=.450χ2=.77, p=.679χ2=19.77, p<.001χ2=36.65, p<.001
Glücksspielstatusn%n%n%n%
Kein Problem11746.810048.56338.03024.6
Low Risk4417.63416.52515.12621.3
Moderates Risiko3614.42411.72515.11814.8
Aufgabenstellung: 5321.24823.35331.94839.3
Welche Bedeutung hatte der Wiener Kongress?χ2=12.79, p=.005χ2=9.87, p=.020χ2=50.18, p<.001χ2=77.80, p<.001

n = tatsächliche Teilnehmerzahl und % = Spaltenprozentsätze Quelle: (Daube, 2018)

Aus den gesammelten Daten können wir schließen, dass erstens jüngere Frauen im Vergleich zu älteren Frauen einem anderen Risiko für Glücksspielschäden ausgesetzt sind. Bei jüngeren Frauen war die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie schwere Glücksspielschäden erleiden, wobei knapp ein Viertel als problematische Spielerinnen eingestuft wurden. Im Vergleich dazu wurden in der älteren Altersgruppe nur 3 % als problematische Spieler eingestuft, und in der mittleren Altersgruppe etwa 10 % als problematische Spieler. Bei Frauen mittleren und höheren Alters war der Anteil der Frauen am höchsten, die durch ihr Glücksspiel keinen Schaden erlitten. Dieses Ergebnis wirft mehr Fragen auf als Antworten, unter anderem darüber, wie unterschiedliche Gruppen von Frauen Glücksspielschäden auffassen können und warum es zu dieser Diskrepanz kommt. Dies könnte auf einen Puffereffekt zurückzuführen sein, durch den Frauen mittleren und höheren Alters finanziell stabiler sind und ihre Wahrnehmung von Verlusten (und Schäden) daher unterschätzt wird. Alternativ könnten auch andere Faktoren Einfluss darauf haben, wie unterschiedliche Frauen die Risiken und Vorteile des Glücksspiels wahrnehmen. Beispielsweise stellten Thomas und Lewis (2012) fest, dass ältere Frauen eine geringere Wahrnehmung des Schadens hatten, der mit ihrem eigenen Glücksspiel in EGM-Veranstaltungsorten einherging, weil sie der Meinung waren, dass es einen Kompromiss zwischen den nicht spielbezogenen Anreizen (z. B. billigen Mahlzeiten) und gab soziale Vorteile, die sie wahrnahmen, waren mit den Veranstaltungsorten verbunden (z. B. soziale Interaktion und Inklusion) und das Geld, das sie durch Hauptversammlungen verloren (Daube, 2018).

Zweitens spielten jüngere Frauen im Vergleich zu allen anderen Altersgruppen am häufigsten. Dies deutet darauf hin, dass Glücksspiel zu einem normaleren und regelmäßigeren Teil des Lebens junger Frauen werden könnte als in früheren Generationen. Gleichzeitig werden Zugänglichkeit und Verfügbarkeit von Produkten als Einflussfaktoren auf das Spielverhalten erkannt (Daube, 2018).

🎰 Warum bevorzugen Frauen Spielautomaten und Lotteriespiele?

Untersuchungen zufolge haben Frauen ganz andere Spielgewohnheiten im Casino als Männer. Frauen spielen gerne Gesellschaftsspiele. Sie spielen gerne mit einer Gruppe von Freunden, auch wenn sie abwechslungsreiche Spiele spielen. Aufgrund der geforderten Konzentration ergeben sich dadurch vielfältige Spielmöglichkeiten. Frauen bevorzugen Spielautomaten und Sofortspiele wie Lotterie, Keno und Bingo.

Quelle: Studien, die Frauen fragen, warum sie bestimmte Spiele bevorzugen, liefern eine Reihe von Antworten. Hier sind gemeinsame Faktoren bei der Spielauswahl von Frauen. (Zuhause, o.d.)

🎯 Ursachen für Glücksspiel bei Frauen

Jahrelang waren von den Folgen des Glücksspiels deutlich mehr Männer als Frauen betroffen, doch das stimmt nicht mehr. Diese Lücke schließt sich, da die Rate, mit der Frauen die Kriterien für pathologisches Glücksspiel erfüllen, immer schneller zunimmt.

Die steigende Zahl von Frauen, die durch Glücksspiele geschädigt werden, steht in direktem Zusammenhang mit der Leichtigkeit, mit der Frauen jetzt online wetten können, was es ihnen ermöglicht, der von Männern dominierten Welt der Buchmacher zu entkommen (Hill, 2020).

Die Kommission stellte außerdem fest, dass Spieler im Jahr 2016 im Durchschnitt drei Online-Konten bei Glücksspielunternehmen hatten, was einem Rückgang gegenüber den 3.5 im Jahr 2015 entspricht Männer haben mehr Konten als Frauen (3.5 im Vergleich zu 2.5)(Glücksspielkommission, 2017)

Probleme mit Spielern

🎰 Inanspruchnahme von Behandlung und Unterstützung durch weibliche Spieler

Das National Institute for Health and Care Excellence (NICE) verfügt derzeit über keine Richtlinien für die Behandlung von pathologischem Glücksspiel, und „die geografische Verteilung der Dienste wird weder durch die Prävalenzraten von problematischem Glücksspiel noch durch eine Bedarfsanalyse als Leitfaden für die strategische Beauftragung beeinflusst.“ Daher ist der Zugang zu Dienstleistungen in ganz England sehr unterschiedlich.“ (Bowden-Jones, H., Drummond, C. und Thomas, S., 2016)

Ungefähr 8,000 (2.7 %) der schätzungsweise 300,000 pathologischen Spieler sind zu jedem Zeitpunkt in Behandlung (Kunden aus dem Privatsektor ausgenommen), verglichen mit 6 % der Problemtrinker und 50 % der Drogenkonsumenten der Klasse A (Bowden-Jones, H., Drummond, C. und Thomas, S., 2016). Ein Netzwerk nationaler und lokaler Organisationen des Dritten Sektors, allen voran GamCare (und die Gordon Moody Association für stationäre Pflege), bietet jetzt Pflege mit spezifischen NHS-Angeboten in London und neuerdings auch im Norden Englands an (Bowden-Jones, H., Drummond, C. und Thomas, S., 2016).

🎰 Wie beliebt ist Online-Glücksspiel bei Frauen in Australien, Indien, Großbritannien, den USA und Brasilien?

Quelle: (23 Online-Gaming-Statistiken, Fakten und Trends für 2022, 2022)

✅ Glücksspiele für Frauen in Australien:

Australische Daten haben gezeigt, dass die Teilnahme von Frauen an den meisten Formen des Glücksspiels im Laufe der Zeit zunimmt. Untersuchungen zeigen, dass etwa ein Drittel der erwachsenen Frauen monatlich Glücksspiele betreiben“, sagt Simone McCarthy von der Deakin University.

Sie und ihre Kollegen sind eines der wenigen Teams, die sich derzeit auf Frauen konzentrieren, die ihrer Meinung nach „in der Glücksspielforschung stark unterrepräsentiert sind“. (David, o.d.).

Glücksspiel ist in Australien ein wichtiges politisches Thema, das sich auf vielfältige Weise auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Einzelpersonen und Familien auswirkt. Schätzungen gehen davon aus, dass die Australier im Zeitraum 25–2018 etwa 19 Milliarden US-Dollar durch legale Formen des Glücksspiels verloren haben, was den größten Pro-Kopf-Verlust der Welt darstellt (Letts 2018; QGSO 2021).

Die sozialen Kosten des Glücksspiels – darunter negative finanzielle Auswirkungen, emotionale und psychologische Kosten, Auswirkungen auf Beziehungen und Familie sowie Produktivitätsverluste und Auswirkungen auf die Arbeit – wurden allein in Victoria auf rund 7 Milliarden US-Dollar geschätzt (Browne et al. 2017). Glücksspielbedingte Schäden betreffen nicht nur die direkt beteiligten Personen, sondern auch deren Familien, Gleichaltrige und die breitere Gemeinschaft (Goodwin et al. 2017).

Teilnahme am Glücksspiel

In den Jahren 2015 und 2018 wurden im Rahmen der landesweit repräsentativen Umfrage „Household, Income, and Labour Dynamics in Australia“ (HILDA) Daten zu Glücksspielbeteiligung, -ausgaben und spielbezogenen Problemen erhoben.

Schätzungen zufolge gaben im Jahr 35 etwa 18 % der australischen Erwachsenen ab 6.5 Jahren (oder 2018 Millionen Menschen) in einem „typischen Monat“ (definiert als „normales Glücksspiel“) Geld für eine oder mehrere Glücksspielaktivitäten aus, ein Rückgang von 39 % ( 6.8 Millionen Menschen) im Jahr 2015.

Quelle: Anteil australischer Erwachsener, die in einem typischen Monat, 2015 und 2018, Geld für Glücksspielaktivitäten ausgaben (HILDA Wave 15, 2015; Hilda Wave 18, 2018., nd)

Sowohl 2015 als auch 2018 waren die wichtigsten Glücksspielaktivitäten, für die Australier nach eigenen Angaben regelmäßig Geld ausgaben, folgende:

  • Lotto- oder Lotteriespiele (30 % und 27 %);
  • Sofort-Rubbellose (8.5 % und 6.3 %);
  • Pokerautomaten/Slots (8.1 % und 7.4 %);
  • Wetten auf Pferde- oder Hunderennen (5.6 % bzw. 6.2 %);
  • Sportwetten (3.3 % und 4.6 %).

✅ Frauen spielen in den USA

Laut Sam Skolnik, Autor von „High Stakes: The Rising Cost of America's Gambling Addiction“, variieren die Arten der am häufigsten platzierten Wetten je nach Geschlecht (BORTZ, 2013).

Im Jahr 2019 entdeckte die American Gaming Association (Verbraucherstudie zu Sportwetten, 2019), dass Frauen 31 % der primären Sportwettenkunden ausmachen, wie aus einer anderen Umfrage hervorgeht (SCHLIESSEN DER GESCHLECHTERKluft bei Sportfans, 2020) fanden heraus, dass 47 % aller Sportbegeisterten Frauen sind. Diejenigen, die sich als Sportfans bezeichnen, wetten etwa doppelt so häufig auf Sport, was darauf hindeutet, dass es eine bereitwillige Verbraucherbasis weiblicher Sportspieler gibt. Laut Amy Howe, CEO von FanDuel (Amy Howe, CEO von FanDuel: „Es gibt eine riesige Chance“ für mehr weibliche Sportwettende, 2022), sieht das Unternehmen eine „große Chance“ und bemüht sich intensiv darum, Frauen anzusprechen.

Quelle: Legale Sportwetten für Frauen in den USA (Interaktive US-Karte: Sportwetten, nd)

US-amerikanische Online-Glücksspielstatistiken zeigen, dass 57 % der Online-Glücksspieler in den USA weiblich sind (Rainwater, nd).

✅ Glücksspiele für Frauen in Indien

Den Ergebnissen der Studie von Rakuten Insight zum Online-Gaming in Indien vom April 2022 zufolge spielten die meisten männlichen und weiblichen Befragten täglich Online-Spiele. Männer spielten solche Spiele im Durchschnitt 52 Prozent der Zeit, während Frauen 43 Prozent der Zeit spielten (Basuroy, 2022).

✅ Frauen, die in Brasilien spielen

Aufgrund der widersprüchlichen Vorschriften zum Glücksspiel in Brasilien und des Mangels an Daten ist es nicht möglich, Rückschlüsse auf den Zusammenhang zwischen Frauen und der Aktivität im Land zu ziehen.

✅ Glücksspiele für Frauen im Vereinigten Königreich

Laut einem aktuellen Bericht der UK Gambling Commission (UKGC) 42 % der Frauen haben in den letzten vier Wochen gespielt, wobei die Nationallotterie, Rubbellose und Bingo sowie andere Arten von Lotterien die beliebtesten Aktivitäten sind.

Es zeichnet sich jedoch ein Trend ab, bei dem immer mehr Frauen nicht mehr persönlich an den Ziehungen der Nationallotterie teilnehmen, sondern stattdessen online an Lotterien wetten, wobei auch weibliche Wettende „anfängen, an Online-Glücksspielen teilzunehmen“.

Die Statistik zeigt die Ergebnisse einer Umfrage zu den Personen, die in den letzten vier Wochen in Großbritannien (GB) von 2015 bis 2021 an mindestens einer Form des Online-Glücksspiels teilgenommen haben, nach Geschlecht. Im Jahr 2021 nahmen rund 23.1 Prozent der weiblichen Befragten in den letzten vier Wochen an mindestens einer Form des Glücksspiels teil. (Teilnahme am Online-Glücksspiel nach Geschlecht Großbritannien 2021, 2022)

Wie viele Frauen spielen?

JahreDamen
201640.70%
201744.3%
201841.40%
201941.50%
202043.10%
202138.60%
202241.80%

Quelle: (Lilly & Anderson, 2022)

✍️ Fazit

In dieser Untersuchung kamen wir zu dem Schluss, dass mehr Frauen als Männer sagen, dass Glücksspiel zu psychischen Problemen wie Stress und Angstzuständen beigetragen hat. Die Zahl der Frauen, die eine Behandlung suchen, hat sich in den letzten Jahren verdoppelt, und in einigen Regionen erhalten Frauen zunehmend Anrufe bei der Glücksspiel-Hotline. Trotzdem verzichten fast 40 % der Menschen aus Scham oder Stigmatisierung darauf, Hilfe zu suchen. Außerdem sind mit Glücksspielschäden mehrere negative Auswirkungen verbunden, die bei Frauen deutlich stärker ausgeprägt sind als bei Männern, selbst wenn sie überhaupt nicht spielen – aufgrund der Beziehung zu einem Spieler.

Was die Interaktion betrifft, so verringert sich die Kluft zwischen Frauen und Männern beim Glücksspiel, insbesondere bei jüngeren Frauen. Generell genießen Frauen einen Casinobesuch anders als Männer. In einigen Regionen sind sie – entgegen der landläufigen Meinung – sogar in der Altersgruppe der 45- bis 64-Jährigen zahlenmäßig überlegen. Daher gibt es eine klare Tendenz, die Beteiligung von Frauen und Männern mindestens gleich zu gestalten, während Frauen tendenziell stärker unter den Folgen des Glücksspiels leiden, die von anderen ausgehen.

References: